Mo 29.01.2024

Österreichisches Drohnenforum 2024

Aktuellste Entwicklungen auf europäischer und nationaler Ebene, spannende Fachvorträge und innovative Use Cases standen im Mittelpunkt des Drohnenforums 2024, präsentiert von Austro Control, BMK und FFG.

Über 200 Vertreter:innen der österreichischen Drohnencommunity fanden sich am 24. Jänner im Austro Tower ein, um gemeinsam die neuesten regulatorischen und technischen Entwicklungen zu diskutieren. Wer nicht vorort sein konnte, war über Live Stream dabei.

Vera Hofbauer, Sektionsleiterin BMK, GF Philipp Piber und Karin Tausz, Geschäftführerin FFG begrüßten, moderiert wurde die Veranstaltung von Markus Pohanka. Zunächst im Fokus, die europäische Drohnenstrategie 2.0, vorgestellt von  Elisabeth Landrichter, Gruppenleiterin Luft BMK, die auch maßgeblich an der Entwicklung der Strategie in der zuständigen Arbeitsgruppe beteiligt war. EASA-Experte Natale Di Rubbo lieferte einen Überblick zu den aktuellen regulativen Rahmenbedingungen auf europäischer Ebene. Raphaela Reiner und Lukas Grabner aus dem Austro Control Drone Competence Center (DCC) gaben Einblicke in nationale Entwicklungen, und Dominik Janisch (DCC) stellte das neue Austro Control Dronespace UTM System vor. 

Im Rahmen von interaktiven "Gallery Walks" wurden acht Forschungsprojekte (Lab on a Drone, AcrossAustria, oder DronePilot) und drei Industrieanwendungsfälle (Riegl, Apeleon und Dimetor) präsentiert. Die Teilnehmer:innen nutzten diese interaktive Form der Präsentation, um eine gute Übersicht über die neuesten Entwicklungen im Drohnensektor zu gewinnen.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein hochkarätiges Panel, moderiert von Nina Dorfmayr (DCC) und an dem Elisabeth Landrichter (BMK), Ingrid Kernstock (BMK), Hannes Hecher (Schiebel), Christian Mundigler (FACC), Thomas Lutz (Frequentis), Philipp Knopf (Skyability) und Raoul Fortner (AAD) teilnahmen. Diskutiert wurde insbesondere, welche Prioritäten bei der Umsetzung der Drohnenstrategie gesetzt werden sollten. Dazu wurde im Saal eine Online-Umfrage durchgeführt. Top-Prioritäten sollten demnach die Vereinfachung von Genehmigungsprozessen, ebenso wie die Erhöhung der Akkzeptanz von Drohnen in der Bevölkerung sowie eine verstärkte Förderung der Forschung sein.


Aufzeichnung Live-Stream und Präsentationen zum Download