Di 15.12.2020

Austro Control Challenger bei Hackathon

Erstmals beteiligte sich Austro Control als Challenge Partner bei einem vom BMK organisierten Hackathon, dem "Space4Mobility“ Hackathon.
Austro Control hat für diesen Hackathon die Challenge “Mitigation of impacts caused by GNSS Interference" (e.g. Jamming and Spoofing attacks)” definiert, wo es darum geht, die Störung und den Ausfall von Satellitensignalen in der Luftfahrt zu kompensieren. Zum Sieger der Austro Control Challenge wurde von der Experten-Jury Alphalink gekürt.

Der Space4Mobility Hackathon Wettbewerb für Startups und StudentInnen aus den Bereichen Geoinformatik und Datenanalyse zeichnet innovative Weltraumanwendungen aus und wurde vom Klimaschutzministerium (BMK) gemeinsam mit ASFINAG, Austro Control, ÖBB und viadonau durchgeführt. Bei der online abgehaltenen Abschlussveranstaltung Anfang Dezember, präsentierten die Teams ihre Ergebnisse bzw. Prototypen einer hochkarätigen Expertenjury. Die PreisträgerInnen wurden von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler ausgezeichnet.

"Der Space4Mobility Hackathon hat sich als optimale Gelegenheit erwiesen, um neue Ideen zu diskutieren und vor allem, um sich mit innovativen Start-Ups und Einzelpersonen außerhalb des Luftfahrtsektors zu vernetzen. Dieses Format passt sehr gut zu den Bestrebungen von Austro Control, mit innovativen Lösungsansätzen Services und Dienste für die Sicherheit im Flugverkehr kontinuierlich weiterzuentwickeln“, erläuterte Axel Schwarz bei der via ZOOM abgehaltenen Abschlussveranstaltung, der auch auf die Vorreiterrolle von Austro Control bei der erfolgreichen Entwicklung von innovativen Flugverfahren verwies.

And the winner is: Alphalink

Mit dem Sieger Alphalink für Austro Control Challenge wurde ein bereits am Markt etabliertes Unternehmen gekürt. Das Gewinnerteam hat im Zuge des Space4Mobility Hackathons mehrere potentielle Lösungen betrachtet und am Ende die vielversprechendsten zu einem gesamtheitlichen Lösungsansatz kombiniert. Dabei wurde unter anderem ein Algorithmus entwickelt der, basierend auf bereits vorhandenen Datenquellen, Störungen im GNSS Signal detektieren kann. Außerdem sieht der Lösungsansatz vor diesen Algorithmus mit zusätzlichen GNSS Messsensoren am Boden, einer automatisierten Risikoanalyse und einem Alarm Panel für die Bodeninfrastruktur zu kombinieren.